Tödliche Freundschaft

Kontakt
Impressum
Geniales Marketing: Mit 20 Pferdestärken gegen die üblichen zwei, aber der Trecker heißt noch wie die Pferde, die die Bauern gewöhnt waren.
Die Industrialisierung ist sehr spät über die Landwirt schaft gekommen. Die mit Dampf betriebene Schlepper und Pflüge waren nicht alltagstauglich und zu teuer. Es musste erst der dieselgetriebene leichte Schlepper entwickelt und bezahlbar sein, um die Pferde und die Ochsen zu ersetzen. Und erst die Zapfwelle am Schlepper machte ihn zum vielseitig einsetzbaren Trak tor, der mehr als ziehen konnte. Der industrielle Struk tur bruch erreichte die Landwirtschaft so erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurde vom bäuerlichen Hand werk zumindest teilweise zur Industrie - über zweihun dert Jahre nachdem die Industrielle Revolu tion in Eng land begonnen hatte. Und erst mit der Entwicklung der Landmaschinen - indus trie setzte auch die Intensiv tier haltung richtig ein. Aber auch sechzig Jahre später ist der industrielle Strukturbruch in der Landwirtschaft nicht vollständig. Es gibt noch zehntausende bäuerliche Betriebe, die ihrer Struktur nach immer noch weit von Indus trie entfernt sind. Der Weg zurück ist also immer noch offen, die bäuerliche Landwirtschaft ist der Industrie noch nicht ganz gewichen. Und auch die Nutztiere sind noch nicht überall zu industriellen Produktions mitteln gemacht worden. Es kann auch für sie noch ein Leben außerhalb der Tierfabriken geben. So wie bei den hier aufgeführten Höfen.

Bauern

oder Agrarindustrie

& Was wir den Tieren schuldig sind warum wir ohne sie nicht leben können
Hof Klostersee Cismar an der Ostsee. Demeter. Muttergebundene Kälberaufzucht beim Milchvieh, eigene Käserei und Bäckerei.
Foto: Hof Klostersee
Hutewaldhof Riskau im Wendland. Arche-Hof. Ganzjährige Freilandhaltung von Angler-Sattelschweinen mit Waldweide.
Foto: Hutewaldhof
Kattendorfer Hof Kattendorf. Solidarische Landwirtschaft. Hofläden in Hamburg und Bad Oldesloe. Demeter Milchvieh mit kompletter Nachzucht am Hof, eigene Meierei und Käserei, Gemüse- und Getreideanbau.
Backensholzer Hof Oster-Ohrstedt bei Husum. Bioland. Milchvieh, ausschließlich für die Hofkäserei. Erhaltungszucht Husumer Protestschweine.
Hof Ebsen Langenhorn Schleswig. Bioland. Mutterkuhhaltung mit Kälberaufzucht, Schweine mit Auslauf, Freilandgeflügel.
Bauckhof Klein Süstedt Uelzen. Demeter. Legehennen und Aufzucht der »Wegwerf-Hähne«. Puten und Weidebullen. Gründer der Bruderhahn-Initiative.
Foto: Bauckhof
Haben Sie nach dem Besuch dieser Seiten mehr Fragen als zuvor? Dann könnten Sie »Tödliche Freundschaft« lesen, das die Themen ausführt, die hier angerissen sind. Sie können hier bestellen, oder natürlich bei Ihrer Buchhandlung. Haben Sie Interesse an einer Veranstaltung, nach der Lektüre noch mehr Fragen oder auch ganz andere Antworten, dann schreiben Sie mir! (Hassmails werden nicht beantwortet)
Foto: Kattendorfer Hof
Foto: Sebastian Reimold

Tödliche Freundschaft

& Was wir den Tieren schuldig sind warum wir ohne sie nicht leben können
Kontakt
Impressum
Foto: Hof Klostersee
Haben Sie nach dem Besuch dieser Seiten mehr Fragen als zuvor? Dann könnten Sie »Tödliche Freundschaft« lesen, das die Themen ausführt, die hier angerissen sind. Sie können hier bestellen, oder natürlich bei Ihrer Buchhandlung. Haben Sie Interesse an einer Veranstaltung, nach der Lektüre noch mehr Fragen oder auch ganz andere Antworten, dann schreiben Sie mir! (Hassmails werden nicht beantwortet)
Geniales Marketing: Mit 20 Pferdestärken gegen die üblichen zwei, aber der Trecker heißt noch wie die Pferde, die die Bauern gewöhnt waren.
Die Industrialisierung ist sehr spät über die Landwirt schaft gekommen. Die mit Dampf betriebene Schlepper und Pflüge waren nicht alltagstauglich und zu teuer. Es musste erst der dieselgetriebene leichte Schlepper entwickelt und bezahlbar sein, um die Pferde und die Ochsen zu ersetzen. Und erst die Zapfwelle am Schlepper machte ihn zum vielseitig einsetzbaren Trak - tor, der mehr als ziehen konnte. Der industrielle Struk tur bruch erreichte die Landwirtschaft so erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurde vom bäuerlichen Hand werk zumindest teilweise zur Industrie - über zweihun dert Jahre nachdem die Industrielle Revolu tion in Eng land begonnen hatte. Und erst mit der Entwicklung der Landmaschinen indus trie setzte auch die Intensiv tier - haltung richtig ein. Aber auch sechzig Jahre später ist der industrielle Strukturbruch in der Landwirtschaft nicht vollständig. Es gibt noch zehntausende bäuerliche Betriebe, die ihrer Struktur nach immer noch weit von Indus trie entfernt sind. Der Weg zurück ist also immer noch offen, die bäuerliche Landwirtschaft ist der Industrie noch nicht ganz gewichen. Und auch die Nutztiere sind noch nicht überall zu industriellen Produktions mitteln gemacht worden. Es kann auch für sie noch ein Leben außerhalb der Tierfabriken geben. So wie bei den hier aufgeführten Höfen.

Bauern

oder Agrarindustrie

Foto: Hutewaldhof
Foto: Bauckhof
Hutewaldhof Riskau im Wendland. Arche-Hof. Ganzjährige Freilandhaltung von Angler-Sattelschweinen mit Waldweide.
Backensholzer Hof Oster-Ohrstedt bei Husum. Bioland. Milchvieh, ausschließlich für die Hofkäserei. Erhaltungszucht Husumer Protestschweine.
Bauckhof Klein Süstedt Uelzen. Demeter. Legehennen und Aufzucht der »Wegwerf-Hähne«. Puten und Weidebullen. Gründer der Bruderhahn-Initiative.
Hof Klostersee Cismar an der Ostsee. Demeter. Muttergebundene Kälberaufzucht beim Milchvieh, eigene Käserei und Bäckerei.
Kattendorfer Hof Kattendorf. Solidarische Landwirtschaft. Hofläden in Hamburg und Bad Oldesloe. Demeter Milchvieh mit kompletter Nachzucht am Hof, eigene Meierei und Käserei, Gemüse- und Getreideanbau.
Hof Ebsen Langenhorn Schleswig. Bioland. Mutterkuhhaltung mit Kälberaufzucht, Schweine mit Auslauf, Freilandgeflügel.